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Moskvitsh 408 1968

Allgemeine Beschreibung :

1968 Moskvitsh 408 is listed zu verkaufen on ClassicDigest in Budaörs by Victory Budaörs Autó Kft for €4500.

 

Fakten der Auto

Karosserietyp : Auto Marke : Moskvitsh Modell : 408 Hubraum : 0.0 Modelljahr : 1968 Lage : Gyár u. 2 2040 Budaörs, Hungary Fahrzeug Anmeldung : Undefiniert

4500 €

Angaben Zum Verkäufer

Victory Budaörs Autó Kft

Victory Budaörs Autó Kft
+36 23 503817
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ClassicDigest Market Radar on Moskvitsh 408

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Gyár u. 2 2040 Budaörs, Hungary

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über Moskvitsh
Nach dem August 1945 erfuhr eine bestimmte Fertigungsstätte eine Umgestaltung und wurde zum Moskauer Werk für Kleinfahrzeuge (MZMA). Dieser entscheidende Moment markierte den Beginn eines neuen Kapitels für den Kraftverkehr in der Sowjetunion.

Betritt den Moskwitsch 401, ein Emblem für die Nachkriegsingenieurskunst. Nach den Wirren des Zweiten Weltkriegs strebte die Sowjetunion eine Entschädigung für ihre industriellen Verluste an und erwarb deutsche Fahrzeugtechnologie als Kriegsreparation. Inmitten dieser Bemühungen erwies sich der Opel Kadett K38 als passende Wahl und entsprach den gewünschten Spezifikationen des KIM 10.

Im August 1945 erließ das Staatsverteidigungskomitee die Order Nr. 9905, die die Produktion des Kadetts unter dem Namen Moskwitsch-400 vorschrieb. Die Umsetzung war jedoch keine leichte Aufgabe. Das Opelwerk Brandenburg, tief in die Kriegsmaschinerie des nationalsozialistischen Deutschlands verstrickt, lag nach den alliierten Bombardements in Trümmern. Dennoch erleichterte die sowjetisch-deutsche Zusammenarbeit, unterstützt durch erbeutete Kadetts und die Aufsicht der sowjetischen Militärverwaltung in Deutschland, dieses Vorhaben.

Die turbulenten Nachwirkungen des Krieges hinderten den Fortschritt nicht; die Produktion des Moskwitsch 400-420 begann im Dezember 1946. Diese Serie dauerte ein Jahrzehnt an und entwickelte sich zum raffinierten Moskwitsch 401. Eine beeindruckende Zahl von 247.439 Einheiten, darunter Exporte nach Belgien, Ostdeutschland und Norwegen, kennzeichnete diese historische Phase.

Betritt die zweite Generation automobiler Wunder, als MZMA ab 1956 neue Designs einführte und den Moskwitsch 402 und dessen Varianten präsentierte. Diese Welle der Innovation brachte Modelle wie den Moskwitsch 403 und den gefeierten Moskwitsch 407 hervor. Diese Modelle boten Verbesserungen in Form von unabhängiger Federung, aufgewertetem Interieur und sogar Radios, die dem Charme von Konkurrenten wie dem Hillman Minx, Fiat 1100 und Ford Consul entsprachen.

Die Moskwitsch 402-Serie markierte einen bahnbrechenden Schritt in der sowjetischen Automobilgeschichte, indem sie Modelle für vielfältige Einsatzbereiche anpasste. Der Moskwitsch 407, während er den Fahrkomfort steigerte, wurde in mehreren Ausstattungsvarianten angeboten, darunter Kombis, Lieferwagen wie der Moskwitsch 431 und sogar der ehrgeizige Geländewagen-Kombi, der Moskwitsch 410/411. Erstaunlicherweise erzielte der M-407 einen beispiellosen Erfolg auf dem westlichen Markt, wobei bis zu der Hälfte der Produktion für den Export, insbesondere in Ostblockländer, Norwegen, Finnland und Frankreich, vorgesehen war.

Das Eintreten in die 1960er Jahre brachte die dritte Generation von Automobilen mit sich, die den Moskwitsch 408, Moskwitsch 412 und den bemerkenswerten Moskwitsch 2140 einführte. Ein Meilenstein ereignete sich am 18. Mai 1967, als das einmillionste Auto vom Band rollte. Der Moskwitsch 408 ebnete den Weg als das erste in der Sowjetunion gebaute Auto, das bewusst mit verbesserten Sicherheitsmerkmalen entworfen wurde, darunter Knautschzonen, eine sicherere Lenksäule, Sicherheitsgurte und ein Bremssystem mit geteiltem Kreislauf.

Die Evolution hielt nicht an; der verbesserte Moskwitsch 408 der zweiten Serie, von 1969 bis 1976, umfasste ein aktualisiertes Design mit rechteckigen Scheinwerfern, horizontalen Rückleuchten und einer Verschiebung zu separaten Einzelsitzen. Aufgrund seines Wertes gewann der Moskwitsch 408 in Ländern wie dem Vereinigten Königreich, Finnland und Norwegen an Beliebtheit. Sein Nachfolger, der Moskwitsch 412, steigerte das Design durch verschiedene Motor- und Stilverbesserungen weiter.

In dieser Ära entstand eine Allianz zwischen MZMA und Renault, die während des Besuchs des französischen Präsidenten Charles de Gaulle in der Sowjetunion im Jahr 1966 geschmiedet wurde. Diese Partnerschaft zielte darauf ab, das Moskauer Werk zu revitalisieren und eine neue Anlage in Izhewsk zu errichten.

Die Reise setzte sich 1969 mit einem überarbeiteten Design sowohl für den 412 als auch den verwandten 408 fort, die mit rechteckigen Scheinwerfern und horizontalen Rückleuchten glänzten. Sicherheitsstandards stiegen deutlich an, und der Moskwitsch 412 erhielt nach umfangreichen Tests in ganz Europa internationale Sicherheitszertifikate. Inmitten dieser Fortschritte vollzog die Fabrik im Oktober 1968 eine Umbenennungszeremonie und nannte sich in Automobilwerk zu Ehren des Leninistischen Kommunistischen Jugendverbandes (AZLK) um, um das 50-jährige Jubiläum des Komsomol zu feiern.

Das Moskwitsch-Erbe erstreckte sich auch auf den Motorsport, als SATRA Motors M-412s in den Gruppe-Eins-Produktionsserienwagen-Meisterschaften von 1972 und 1973 einsetzte und dabei renommierte britische Konkurrenten wie den Hillman Imp und den Austin Mini deutlich übertraf. Weitere Verbesserungen folgten mit der Einführung des Moskwitsch 2138 und Moskwitsch 2140, die auf einer modifizierten Moskwitsch 412-Plattform basierten.